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Zimmer aufräumen und reinigen – so ist Ihr Schlafzimmer immer ordentlich

Ein Genie beherrscht das Chaos. Doch ab und zu sollte man dennoch das (Schlaf-)Zimmer aufräumen. Hier erfahren Sie wie es ganz ohne Stress und Frust geht.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

zimmer aufraeumen

Wenn Besuch kommt, schlagen Sie dann immer schnell die Schlafzimmertür zu, bevor der Besuch die Chance hat, einen Blick ins Schlafzimmer hinein zu werfen? Das geht nicht nur Ihnen so. Chaos im Schlafzimmer ist keine Seltenheit – schließlich ist der Raum ja nur zum Schlafen da. Und wer denkt schon ans Aufräumen, wenn ein warmes, weiches Bett lockt? Aber irgendwann reicht es, spätestens, wenn Sie sich den Weg zum Schrank durch Berge von herumliegenden Kleidungsstücken bahnen müssen. Gehört das Aufräumen des Schlafzimmers zu den interessantesten Beschäftigungen der Welt? Nicht wirklich. Aber es ist auch nicht sonderlich schwierig. Hier erfahren Sie, wie Sie das Schlafzimmer jederzeit sauber und ordentlich halten – ganz ohne Stress und Frust. Und vor allem, ohne auf halbem Weg aufzugeben.

Waschen Sie Bettlaken und Bettbezüge alle zwei Wochen mit einem Waschmittel, um Flecken und Keime loszuwerden. Frisches Bettzeug fühlt sich angenehm an und trägt erheblich zur Schlafqualität bei!

Zimmer aufräumen: der erste Schritt vor dem Putzen

Bevor Sie anfangen, irgendetwas in irgendwelche Schränke einzuräumen oder Staub zu wischen, steht eine andere Aufgabe an: Betten machen – oder sogar die Betten neu beziehen (wann haben Sie das zum letzten Mal gemacht?). Warum ist Bettenmachen vor dem Putzen so wichtig? Aus zwei Gründen. Erstens geht Bettenmachen ganz schnell, und wenn damit schon ein Teil des Zimmers fertig ist, dann ist das eine große Motivation, auch den Rest in Angriff zu nehmen. Zweitens lässt sich ein gemachtes Bett als Ablagefläche nutzen, um vorübergehend Dinge abzulegen, bis man sie aufräumen kann. So nehmen sie anderswo keinen Platz weg.

Ein fester Platz für alles

Ein wichtiges Ziel beim Aufräumen des Schlafzimmers lautet: Der Boden muss frei bleiben. Dann können Sie nämlich mitten in der Nacht kurz aufstehen, ohne über herumstehende Schuhe zu stolpern, oder im Zimmer Staub saugen, ohne ständig irgendetwas zur Seite räumen zu müssen – ein toller Gedanke, oder? Er kann Wirklichkeit werden, aber dazu müssen alle Sachen im Schlafzimmer ihren festen Platz bekommen. Lassen Sie keine Kleidungsstücke herumliegen – verstauen Sie sie in Schubladen, hängen Sie sie in den Schrank, ordnen Sie sie in die Schrankfächer ein. Das Gleiche gilt für Bücher, Schuhe oder was auch immer Sie im Schlafzimmer aufbewahren. Wenn etwas noch keinen Platz hat, überlegen Sie sich einen dafür. Das ist gar nicht so kompliziert – es gibt Hängeaufbewahrungen, die man zum Beispiel an Türen hängen kann und in die man Kleinigkeiten verstauen kann, die nirgendwo sonst Platz finden. Lassen Sie Fantasie und gesunden Menschenverstand walten. Dann wird es schon klappen.

spannbettlaken richtig falten

Schlafzimmermöbel reinigen

Aufräumen ist nur der erste Schritt, danach geht es ans Saubermachen. Und das ist auch nicht besonders schwer … ehrlich! Für die meisten Oberflächen – Holz, Kunststoff oder Glas – brauchen Sie lediglich ein weiches, sauberes Tuch und etwas Wasser. Feuchten Sie das Tuch an, wischen Sie die Oberflächen damit ab, lassen Sie sie trocknen und stellen Sie dann alles wieder dorthin, wo es hingehört. Wenn Sie irgendwo auf Flecken oder hartnäckigere Verunreinigungen stoßen (wissen Sie noch, wie Sie im Bett Pizza gegessen haben und dabei Tomatensoße auf den Nachttisch geraten ist?), entfernen Sie die Flecken mit etwas Spül- oder Waschmittel. Das löst die Verunreinigungen und Sie brauchen nur noch mit dem feuchten Tuch nachzuwischen. Holz- oder Glasflächen werden noch schöner, wenn Sie ihnen ein bisschen Extraaufmerksamkeit zukommen lassen. Unbehandeltes Holz können Sie ölen, damit die Oberfläche glatt und makellos bleibt. Glas können Sie mit etwas hellem Essig streifenfrei polieren.

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Zusätzliche Maßnahmen für ein ordentliches Zimmer

Herumliegende Sachen aufräumen – erledigt. Möbel abwischen – erledigt. So weit, so gut. Es gibt aber noch diverse weitere Maßnahmen, um die Reinigung des Schlafzimmers zu perfektionieren. Diese können so gründlich oder oberflächlich ausfallen, wie Sie wollen. Aber zu zwei Maßnahmen sollten Sie sich auf jeden Fall aufraffen: Erstens nehmen Sie einen Staubwedel zur Hand und säubern Sie damit die Zimmerecken vom Boden bis zur Decke, sowie die Bereiche um die Deckenlampe und die Fenster – schließlich wollen Sie doch nicht, dass sich unbemerkt eine gewaltige Spinne einnistet, die sich dann mitten in der Nacht zu Ihnen ins Bett abseilt … Zweitens saugen Sie Staub. Das Schlafzimmer sieht danach nicht nur besser aus, auch die Luft wird besser. Ein guter Staubsauger entfernt nämlich Staubpartikel, die Allergien auslösen können. So gesehen, trägt auch Staubsaugen zu einer gesunden Nachtruhe bei.

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