Minimalismus ist in. Allerorts wird aussortiert und reduziert. Auch wir vom Team Cleanipedia lieben eine aufgeräumte Wohnumgebung. Denn wie lautet ein bekanntes Sprichwort: „Nur in einem aufgeräumten Haus wohnt ein aufgeräumter Geist.“
Dir fällt es trotz aller Aufräummethoden und Marie-Kondo-Tipps schwer, effektiv zu entrümpeln? Wir haben für dich unsere Top 9 der unnützen Dinge aufgeschrieben, die du sofort aussortieren kannst.
Beim Aussortieren kannst du dir die 3-Kisten-Methode zu Hilfe nehmen: In Kiste 1 kommt, was du behalten möchtest. Kiste 2 ist für Dinge, die noch funktionieren und andere gebrauchen könnten. Kiste 3 ist für alles, was du wirklich wegwirfst.
1. Alte Stifte und Schreibutensilien
In fast jedem Haushalt findet er sich: ein großer Behälter mit Stiften und Schreibutensilien aller Art. Da wird dann gewöhnlich jeder alte Bleistift oder Kugelschreiber hineingestopft, der einem in die Hände fällt. So sammeln sich über die Jahre zahllose halb leere oder nicht mehr funktionierende Stifte und Marker an, die niemand mehr benutzen möchte oder kann. Sortiere alles davon, was nicht mehr funktioniert, aus. Behalte eine kleine Anzahl von funktionierenden Stiften und Schreibutensilien, die du gern benutzt. Den Rest kannst du verschenken.
2. Abgelaufene Arzneimittel
Ein Klassiker unter den nicht mehr benötigten Dingen sind abgelaufene, alte Arzneimittel. Wann hast du das letzte Mal deinen Badezimmerschrank richtig aufgeräumt? Egal, ob alter Hustensaft oder die Wundcreme vom vorletzten Sommer – wenn das Gebrauchsdatum abgelaufen ist, kann es (und muss es sogar) weg. Arzneimittel gehören übrigens auf keinen Fall in den Hausmüll. Du kannst sie ganz einfach in deiner lokalen Apotheke abgeben, wo sie ordnungsgemäß entsorgt werden.
3. Abgelaufene Lebensmittel
Deine Küchenschränke sind zu voll und du ärgerst dich schon seit Monaten, dass du für nichts mehr Platz findest? Dann ist es Zeit, alle verderblichen, abgelaufenen Lebensmittel zu entsorgen. Du wirst staunen, was da alles zusammenkommt und wie geräumig deine Küche auf einmal ist. Überlege auch, ob du Dinge wegwerfen kannst, die du mit hoher Wahrscheinlichkeit nie anrühren wirst, wie z. B. ausgefallene Teesorten, die schon seit langer Zeit im Schrank stehen. Die Lebensmittel entsorgst du im Biomüll, alle Verpackungen gehören ins Recycling.
Wie sieht dein Haushalt aus?
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4. Kaputte Socken und Strumpfhosen
Die Hälfte deiner Socken hat Löcher und du ärgerst dich, wenn du morgens lange nach einem ganzen Paar suchen musst? Vereinfache dein Leben und sortiere alle kaputten (oder nie getragenen) Socken aus. Die kannst du dann entweder in die Altkleidersammlung geben, wo sie weiter zum Recycling wandern. Oder du machst deine eigenen originellen Tawashi-Schwämme daraus. Diese japanischen Putzlappen sehen nicht nur schick aus, sie lassen sich auch vielseitig einsetzen.
5. Nicht mehr benutzte technische Geräte und Zubehör
Es gehört leider in unsere technologieaffine Zeit, dass regelmäßig neue Geräte wie Mobiltelefone und Laptops bei uns zuhause einziehen. Falls du Altgeräte nicht gleich beim Neukauf abgegeben hast, dann sammeln sich in deinen Schubladen mit der Zeit nicht nur alte Handys und Laptops, sondern auch ihre nicht mehr benötigten Ladegeräte. Du hast verschiedene Möglichkeiten, diese Altgeräte zu entsorgen: Noch funktionierende kannst du versuchen zu verkaufen, z. B. in Second Hand Shops. Alte kaputte Mobiltelefone nehmen auch die Telekom-Shops entgegen oder du kannst sie per Post dorthin schicken. Die wichtigste Anlaufstelle für alte Elektrogeräte und Kabel ist jedoch der örtliche Wertstoffhof. Dort werden die Bestandteile wenn möglich wiederverwertet.
6. Akten und Papierunterlagen, die älter als 10 Jahre sind
Wusstest du, dass du Finanzunterlagen, z. B. für deine Steuererklärung, maximal 10 Jahre ab Abgabe aufbewahren musst? Hast du ganze Aktenschränke voller Papier, dann lohnt es sich, dort regelmäßig durchzublättern und nicht mehr benötigte Unterlagen auszusortieren. Das meiste kannst du im Papiermüll entsorgen. Handelt es sich um sensitive persönliche Informationen und Daten, dann kannst du sie auch schreddern, um auf Nummer sicher zu gehen.
7. Bücher, die du nie lesen wirst
Dein Bücherregal quillt über, aber du hast seit Monaten kein einziges Buch mehr daraus angefasst? Nun macht es sicherlich keinen Sinn, alle gelesenen (oder nicht gelesenen) Bücher gleich auszusortieren. Aber solche, die dir nicht gefallen haben oder die du nie lesen wirst, kannst du z. B. deiner örtlichen Bibliothek spenden oder versuchen, weiterzuverkaufen. Das Gleiche gilt übrigens für Schallplatten, CDs und DVDs.
8. Nie benutzte Küchengeräte
Der Pastamacher schien eine tolle Anschaffung, als du ihn dir vor 10 Jahren gekauft hast? Seither hast du ihn zweimal benutzt und er verstaubt oben auf dem Küchenschrank? Solche und andere nie benutzte Küchengeräte nehmen viel Platz weg und erinnern dich noch dazu permanent daran, dass du sie mal verwenden solltest. Besser wäre es jedoch, sie zu verkaufen, zu verschenken oder z. B. zu spenden.
9. Kleidung und Schuhe
Kleider- und Schuhschrank quellen über, aber du trägst effektiv nur 10 Prozent der Dinge, die du besitzt? Zeit, auszumisten. Lies, wie du das mit Marie Kondos Hilfe machst.