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Tipps für Ordnung im Kinderzimmer

Wie schaffen Sie dauerhaft Ordnung im Kinderzimmer und wie motivieren Sie Ihre Kinder zum Aufräumen? Wir verraten, welche Tricks wirklich funktionieren.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

ordnung im kinderzimmer

Über Ordnung im Kinderzimmer scheiden sich die Geister. Manche Eltern meinen, Unordnung sei Ausdruck der kindlichen Individualität, andere glauben, dass Ordnung Kindern hilft, den Kopf für andere Dinge frei zu haben und sich zu konzentrieren.

Da aber auch Kinderzimmer regelmäßig geputzt werden müssen, kommt man nicht darum herum, früher oder später aufzuräumen. Dieser Artikel erklärt, wie Sie bei Ihren Kindern für Motivation zum Aufräumen sorgen und wie Sie die Kinderzimmer-Ordnung langfristig aufrechterhalten.

Wenn Sie das Kinderzimmer aufräumen und der Schreibtisch mit Tinte bekleckert oder Oberflächen mit Knete verschmiert sind, sollten Sie Überschüssiges zuerst mit einem Küchentuch aufsaugen oder mit den Fingern abziehen. Anschließend können Viss Allzwecktücher helfen, Oberflächen innerhalb von Sekunden zu reinigen und zu desinfizieren. Das ist gerade dann ratsam, wenn Ihr Kind Stifte und andere Dinge gerne in den Mund nimmt.

Motivation zum Aufräumen

Wenn Ihr Kind übermüdet oder gerade dabei ist, ein Schloss für seine Kuscheltiere zu bauen, ist die Chance gering, dass es freiwillig aufräumt. Kündigen Sie die Aufräumaktion vorher an, damit Ihr Kind sich darauf einstellen kann. Anstatt die Kleinen alleine aufräumen zu lassen, ist es sinnvoll, ihnen zu helfen. So erscheint die Aufgabe nicht unüberwindlich und kann sogar Spaß machen – erst recht, wenn Sie dabei gute Musik auflegen oder einen kleinen Wettbewerb veranstalten: Wer kann das Bücherregal am schnellsten aufräumen? Wer sammelt die meisten Lego-Steine ein? Oder spinnen Sie eine Geschichte, die zu der neuen Ordnung im Kinderzimmer passt: Da leben etwa die Puppen in einem Hochhaus-Regal und die Gummitiere in einer Kisten-Höhle.

Eine Kinderzimmer-Ordnung einführen

Ein Ordnungssystem hilft Kindern beim Aufräumen, da sie sich ganz darauf konzentrieren können, Dinge an ihren vorgesehenen Platz zu legen, anstatt darüber nachdenken zu müssen, wo der Plüschelefant oder das Puzzle am besten Platz finden.

Achten Sie jedoch darauf, das System zusammen mit Ihrem Kind sinnvoll festzulegen. Lieblingsspielsachen sollten immer in Reichweite bleiben, während selten genutztes Spielzeug auf höheren Regalen gelagert werden kann. Dauert es zu lange, Buntstifte von Filzstiften zu trennen, kann es Sinn machen, sie zusammen in eine kleine Malkiste zu legen. Auch Anziehsachen können Sie zusammen mit Ihren Kindern sortieren, um Ordnung im Schrank zu schaffen.

Kisten und Schachteln, die die Kinder selbst bemalen dürfen, helfen dabei, Spielzeug schnell aufzuräumen und wiederzufinden. So merken sich die Kleinen, in welcher Box die Bausteine und in welcher die Anziehpuppen liegen.

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Da Verwandte und Freunde oft viel Spaß daran haben, Kinder zu beschenken, sammelt sich schnell zu viel Spielzeug an. Misten Sie ab und zu zusammen mit den Kindern aus und lassen Sie sie entscheiden, welches Spielzeug im Zimmer behalten wird, welches auf den Dachboden kommt und welches verkauft oder verschenkt wird. Wenn die Kleinen ihr Kinderzimmer aufräumen, finden sie sogar ab und zu lang vermisste Dinge, was die Motivation zum Aufräumen steigern kann.

Ordnung im Kinderzimmer langfristig bewahren

Ein paar grundlegende Regeln sorgen dafür, die Kinderzimmer-Ordnung langfristig zu erhalten. Führen Sie einen wöchentlichen Termin ein, an dem Sie das Kinderzimmer zusammen aufräumen. Eine Alltagsroutine hilft, das Chaos zwischendrin einzudämmen.

Eine Regel könnte etwa lauten, Spielzeug wegzupacken, wenn es gerade nicht gebraucht wird, bevor man etwas Neues anfängt. Natürlich können Sie bei besonders aufwändigen Kinderprojekten wie Deckenhöhlen oder Gebasteltem auch mal eine Ausnahme machen. Oder grenzen Sie bestimmte Dinge, die mehr Zeit zum Aufräumen erfordern, durch eine Spielmatte oder ein Tablett räumlich ein. Knete oder Lego-Steine sind so hinterher einfacher wegzuräumen.

Mit ein paar Motivationstricks, einem Aufräumsystem und ein paar einfachen Regeln können Sie nicht nur mehr Platz und Ordnung im Kinderzimmer schaffen, sondern gemeinsam mit Ihren Kindern eine sinnvolle Aufgabe erledigen, die sogar Spaß machen kann.

  • Motivation zum Aufräumen schaffen: Wenn Sie zusammen mit Ihren Kindern aufräumen, lernen sie, wie wichtig und befriedigend Ordnung sein kann. Anstatt sie ständig zu ermahnen, sollten Sie ihnen die Vorteile von Ordnung aufzeigen und sie anschließend für die getane Arbeit belohnen.

  • Kinderzimmer-Ordnung an das Kind anpassen: Finden Sie ein System, das für Ihr Kind Sinn macht, so dass es sich natürlich an die neue Ordnung gewöhnt. Es sollte also nicht zu kompliziert sein und Lieblingsspielzeug stets in Reichweite haben.

  • Ordnung im Kinderzimmer langfristig bewahren: Machen Sie das Aufräumen zu einer regelmäßigen Aufgabe, ist es schneller erledigt. Grundlegende Regeln helfen Kindern, nicht komplett im Spielzeug-Chaos zu versinken.

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