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Nachhaltiger Hausputz? So putzt und wäschst du umweltfreundlich

Die Top 10 der besten Tipps und Tricks für einen grünen Haushalt

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Grüner Putzen

Klimawandel, Artensterben, Plastikmüll im Meer – immer mehr Menschen wird bewusst, dass unser derzeitiger Lebensstil dem Planeten schadet. Dabei können wir in vielen Bereichen mit kleinen Änderungen unserer Gewohnheiten viel bewirken. Auch wir vom Cleanipedia Team denken darüber nach, wie wir den Hausputz nachhaltiger gestalten und das Zuhause auf eine umweltfreundliche und trotzdem saubere Art reinigen können. Vom selbst gemachten Putzmittel mit Zitrone oder Essig bis zur wassersparenden Waschmaschine, hier sind unsere Top 10 der besten Tipps und Tricks für einen nachhaltigen Hausputz:

Am besten funktioniert die Umstellung auf einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Hausputz Schritt für Schritt: Lass dir Zeit, recherchiere die besten Möglichkeiten für dich und beginne deine Putzmethoden nach und nach zu verändern.

1. Wasser sparen beim Putzen und Waschen: 

Putzen ohne Wasser – das ist kaum vorstellbar. Und wer viel putzt, verbraucht auch mehr Wasser. Trotzdem kannst du im Haushalt Wasser sparen, indem du zum Beispiel bei der Anschaffung einer neuen Waschmaschine oder Spülmaschine auf einen geringen Wasserverbrauch achtest. Verzichte auf das Waschen von Hand: Ein Spülgang in der Geschirrspülmaschine verbraucht viel weniger Wasser als eine Handwäsche, auch wenn die Maschine voll ist.

2. Umweltfreundliche Putzmittel verwenden:

Achte auf weniger Chemie beim Hausputz und kaufe umweltfreundliche Putzmittel wie zum Beispiel die Produkte von Sieben Generationen mit pflanzenbasierten Inhaltsstoffen.

3. Putz- und Waschmittel selber herstellen – Mit Hausmitteln wie Zitrone, Natron oder Essig putzen:

Wenn du noch einen Schritt weiter in Richtung Natur gehen willst, kannst du deine Putz- und Waschmittel auch selber herstellenEssig, Zitronensäure, Backpulver und Natron eignen sich hervorragend für die Entfernung von Schmutz, Kalk- und Fettflecken. Dein Herd und Backofen werden mit Backpulver wieder sauber, die Spülmaschine und sogar Silber oder Makeup-Pinsel kannst du auf natürliche Weise damit reinigen. Eine Übersicht über Bio-Putzmittel und Hausmittel findest du auf Cleanipedia.

4. Sparsam dosieren:

Indem du die Dosierungsanleitungen von Putz- und Waschmitteln genau befolgst, kannst du ebenfalls viel für die Umwelt tun: Prüfe zum Beispiel den Härtegrad deines Wassers, da du eventuell zu viel Waschmittel verwendest. Außerdem zahlt es sich nicht nur für die Umwelt aus, wenn du bei weniger oder nur leicht verschmutzter Wäsche weniger Pulver nimmst: Auch deine Geldbörse freut sich!

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5. Weniger oft waschen und weniger heiß waschen:

Noch besser ist es allerdings, wenn du immer nur eine volle Ladung Wäsche wäschst. Je weniger oft du die Waschmaschine anwirfst, desto weniger Wasser und Energie verbrauchst du und weniger Waschmittel muss abgebaut werden. Außerdem musst du für hygienische Reinheit nicht mit 90 °C waschen, denn auch bei 40 °C werden durch das Waschen und Trocknen Keime ausreichend beseitigt.

6. Gleich putzen statt lange warten:

Ein einfacher Trick für umweltfreundlicheres Putzen ist, gleich nach dem Entstehen von Schmutz und Flecken zum Putzlappen zu greifen: Ein Topf mit eingetrockneter Pastasoße braucht viel mehr heißes Wasser, Putzmittel (und deine Nerven), um wieder sauber zu werden, als wenn du ihn gleich nach Gebrauch reinigst.

7. Natürlich für gute Luft sorgen:

Wer lüftet statt Spray zu verwenden, schont die Umwelt und verzichtet auf unnötige Chemie. Öffne deshalb regelmäßig deine Fenster. Statt Raumsprays mit Chemie zu verwenden, kannst du ganz einfach mit Duftölen für einen guten Raumduft sorgen. Die Anleitung zum Selbermachen findest du im verlinkten Artikel.

8. Plastik vermeiden:

Setzte auf Putzutensilien aus natürlichen Materialien statt Plastik: Ein Besen aus Holz mit Naturborsten oder eine Kehrichtschaufel aus Metall sind langlebiger. Putzmittel gibt es meist nur in Plastikbehältern, und zwar aus einem bestimmten Grund: Die Plastikverpackung von Putzmitteln ist notwendig, denn sie schützt und hält frisch. Achte aber darauf, bei Herstellern zu kaufen, die recyceltes Plastik für die Flaschen verwenden und sich dafür einsetzen, dass diese wiederum recycelt werden, so wie zum Beispiel bei Sieben Generationen. Oder du füllst deine Putz- und Waschmittel einfach in vielen der neuen verpackungsfreien Läden wieder auf.

9. Müll trennen:

Auf jeden Fall solltest du im Haushalt auf eine strikte Mülltrennung achten und Biomüll, Plastik, Glas und Papier vom Restmüll trennen. Sorge dafür, dass du in deinem grünen Zuhause Behälter oder Tonnen installierst, die dir das Trennen leicht machen. Es gibt so viele attraktive Möglichkeiten, die sogar richtig stylish in deiner Küche aussehen! Und wenn du deine ganze Familie dazu motivierst, klappt es noch besser.

10. Recyclingideen für Zuhause:

Zu guter Letzt kannst du viele Dinge aus deinem Haushalt beim Putzen und Waschen wiederverwenden und so selbst recyceln: Wasche zum Beispiel Obst und Gemüse in einer Schüssel und verwende das Wasser zum Gießen deiner Balkonblumen. Benutze alte Baumwoll-Shirts als Poliertücher beim Fensterputzen oder zum Geschirrabtrocknen. Verwende alte Shampoo- oder Duschgelflaschen zum Mischen und Aufbewahren von selbst gemachten Putzmitteln. Bei den Ideen zum Recycling und Upcycling sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt!

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