Darum geht’s:
Kinderkleidung und Spielzeug leihen
Werkzeuge und Maschinen teilen
Möbel mieten
Mehr Ideen, um Dinge zu benutzen, ohne sie zu besitzen
Teilen, leihen, mieten – was ist überhaupt der Unterschied?
Der Grundgedanke der sogenannten “Sharing-Economy” (also: Wirtschaft des Teilens) ist, dass man nicht alles besitzen muss, was man benutzen will. Also: Warum Werkzeuge oder Maschinen kaufen, die man nur einmal im Jahr nutzen will? Warum Kleidung im eigenen Kleiderschrank verstauben lassen, die man für eine besondere Gelegenheit braucht? Warum viel Geld für ein Fahrrad zahlen, das die meiste Zeit doch stehen bleibt? Es gibt viele Dinge, die du mit anderen teilen kannst. Dabei sparst du Geld und Platz und schonst gleichzeitig wertvolle Ressourcen. Denn was sich viele teilen, muss nur einmal hergestellt werden. So wird Müll wirksam vermieden. Deswegen heißt es auch “Sharing is caring” – wem die Umwelt am Herzen liegt, der teilt gerne mit anderen. Und wenn du Dinge gut pflegst, habt Ihr alle lang was davon.
Kinderkleidung und Spielzeug leihen
Kinder wachsen aus Kleidung schnell wieder heraus oder interessieren sich nur kurz für bestimmte Spielzeuge. Die unbenutzten Dinge türmen sich schon bald im Kinderzimmer und versperren den Platz zum Spielen. Daher gibt es inzwischen online oder in größeren Städten Anlaufstellen, um Kinderkleidung und Spielzeug zu mieten. Was dein Kind nicht mehr braucht, kannst du zurückgeben oder gegen andere Dinge tauschen. Über die Hygiene brauchst du dir dabei keine Sorgen machen:
Werkzeuge und Maschinen teilen
Hand aufs Herz: Wie oft benutzt du deine Werkzeuge und Maschinen wie Bohrmaschinen, Exzenterschleifer o. ä wirklich? Gerade größere Geräte sind teuer in der Anschaffung und nehmen dazu viel Platz weg. Leihen in der Nachbarschaft oder mieten (z. B. über Baumärkte) ist einfacher und nachhaltiger. Damit diese lange halten, haben wir folgende Tipps für dich:
Achtest du darauf, ob dein Reinigungsprodukt nachhaltig produziert wird?
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Möbel mieten
Viele Menschen leben – zumindest zeitweise – in Mietwohnungen und ziehen häufig um, z. B. um zu studieren oder für befristete Projekte. Eigene Möbel sind in dieser Zeit eher ein Hindernis als Wohlfühlfaktor. Daher lohnt es sich, Möbel für eine gewisse Zeit zu mieten oder in möblierten Wohnungen zu leben. Um diese nach der Nutzung in tipptopp Zustand zurückzugeben, haben wir bei Cleanipedia Pflegetipps für Möbel, z. B.:
Mehr Ideen, um Dinge zu benutzen, ohne sie zu besitzen
Natürlich gibt es noch viele andere Dinge, die du nicht selbst besitzen musst, um sie zu nutzen. Für Autos gibt es schon lange verschiedene Teil- und Mietangebote. In größeren Städten sieht man inzwischen auch viele Leihräder – diese können für ein paar Stunden oder sogar monatsweise gemietet werden. Eine gute Alternative für alle, die ungern bei schlechtem Wetter radfahren. Auch Kleidungsstücke, Unterhaltungselektronik und sogar Kunst kannst du leihen. So kannst du die Dinge in deinem Leben ganz einfach deinem aktuellen Geschmack anpassen, ohne immer mehr Besitz anzuhäufen und Müll zu produzieren.
Teilen, leihen, mieten – was ist überhaupt der Unterschied?
Fangen wir mit der Miete an, das kennen die meisten von ihrer Wohnung. Dabei überlässt dir jemand einen Gegenstand zum Gebrauch gegen eine regelmäßige Gebühr. Beim Leihen dagegen kostet es dich normalerweise nichts. Daher ist Leihen vor allem im Freundeskreis oder der Nachbarschaft üblich. Manchmal kann man Geräte auch gegen einen Pfand leihen. Beim Teilen schaffen sich mehrere einen Gegenstand zusammen an, um ihn dann gemeinsam zu nutzen. Dies ist z. B. bei Waschmaschinen in Mehrfamilienhäusern üblich oder in Nachbarschaften, die sich einen Rasenmäher teilen und dann abwechselnd nutzen. Vorteil aller Varianten ist, dass du nicht alleiniger Besitzer wirst, die Sache aber trotzdem nutzen kannst. Du hast geringere oder keine Anschaffungskosten und musst dich häufig nicht mal um Instandhaltung selbst kümmern. Mit dem Wunsch nach minimalistischem Leben geht die Erkenntnis einher, dass Besitz an sich noch nicht sinnstiftend ist, es kann auch belastend sein.