Unilever logo
Cleanipedia logo

Tiefenreinigung vor dem Auszug

So gelingt die Wohnungsübergabe und die sind Nachmieter glücklich.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Schlafzimmer mit bunten Kissen auf dem Bett und Home Office im Hintergrund

Eigentlich muss man als Mieter eine Wohnung nur in besenreinem Zustand hinterlassen – also nur fegen, um groben Dreck zu entfernen. Nichtsdestotrotz ist bei meinen eigenen Umzügen die Wohnungsübergabe immer viel glimpflicher gelaufen, wenn ich die Wohnung vorher ordentlich geputzt habe.

Außerdem sollte man nicht unterschätzen, was eine ordentliche Inspektion so alles zu Tage bringt. Beim letzten Auszug habe ich so noch meinen verloren geglaubten Lieblingsohrring zwischen den Dielen gefunden. Es hat sich also auch für mich gelohnt.

Auf Wasserhähnen sammeln sich unzählige Bakterien. Also ist es sinnvoll, diese ordentlich mit einem antibakteriellen Putzmittel wie Domestos Kraft Universal-Reiniger zu schrubben. Um in alle Winkel zu kommen, hilft eine alte Zahnbürste.

Erstmal die Fenster

Es gibt wenig, was einen solch reinlichen Eindruck macht wie frischgeputze Fenster. So geht es am einfachsten:

  1. Kehr die Fenster und Fensterrahmen mit einem Handfeger ab und wasch sie dann vor – am besten mit etwas warmem Wasser, dem du Spülmittel beigegeben hast.

  2. Füll den Eimer nochmal mit klarem, warmem Wasser und füge etwas Glasreiniger zu. Das benutzt du mit einem Schwamm um das Fenster gründlich abzuwischen.

  3. Um überflüssiges Wasser zu entfernen, ziehst du es dann am besten mit einem Gummiabzieher schnell von oben nach unten ab.

  4. Zum Schluss reibst du das Fenster noch mit einem Mikrofasertuch trocken.

Dann in die Küche

In der Küche sammeln sich die meisten Bakterien – hier also gründlich sein. Am besten säuberst du immer von oben nach unten: zuerst den Staub von der Decke wischen, inklusive aller Ecken, Lampen und Regale. Als nächstes wischst du Krümel von allen Oberflächen und fegst den Boden.

Dann den Putzeimer auspacken. Als Erstes wischst du die Kacheln mit warmem Wasser, in das du etwas Essigreiniger gibst. Achte besonders auf die Flächen um Lichtschalter, Herd und Spüle. Auch um Mülleimer herum findet man oft klebrige und unappetitliche Stellen – die kannst du mit etwas Weichspüler auf einem Schwämmchen abwischen.

Umfrage

Wie sieht dein Haushalt aus?

0 Antworten

Wenn du gerne kochst, wird sich im Laufe der Zeit oben auf deinen Schränken eine Schmutzschicht festgesetzt haben. Um diese loszuwerden, ist ein fettlösendes Reinigungsmittel am wirksamsten, das du ein paar Minuten einwirken lässt. Dann die Schränke noch von innen und außen auswaschen.

Auch bei der Dunstabzugshaube hilft ein Fettlöser. Öffne sie, um den Filter zu reinigen. Ist er aus Metall, kannst du ihn getrost in die Spülmaschine stecken. Einen Aktivkohlefilter müsstest du austauschen.

EInen Gasherd solltest du mit Scheuermilch schrubben. Eine alte Zahnbürste hilft dabei, in alle Ecken zu kommen. Falls du ein Ceranfeld hast, nimmst du am besten einen speziellen Reiniger. Mehr zum Thema Herdreinigung auf Cleanipedia lesen.

Um den Backofen innen zu putzen, kannst du Backofenspray nehmen oder es geht auch ein Hausmittel aus Natron: 2 Esslöffel Natron mit 1 Esslöffel Salz und etwas Wasser mischen. Die Paste auftragen und 20 Minuten einwirken lassen, danach sauber wischen.

Im Kühlschrank leben ganze Kolonien an Bakterien. Um dem entgegenzuwirken, beginnst du im Innenraum: Schubladen können in die Spülmaschine und auch die Regale und Seitenfächer solltest du rausnehmen und ordentlich abwaschen. Dann alles mit Wasser, dem du etwas Zitronensaft oder Essig hinzugibst, klarspülen – das wirkt nicht nur Gerüchen entgegen, sondern tötet auch die Bakterien. Zum Schluss den Kühlschrank von außen wischen und auch den Türgriff nicht vergessen. Damit du Bakterien nicht weiter verteilst, ist es jetzt Zeit, den Putzlappen zu wechseln.

Das Waschbecken gut mit Scheuermilch schrubben, dann mit Wasser klarspülen und mit einem sauberen Geschirrhandtuch trocknen. Zu guter Letzt musst du nur noch den Boden mit Allzweckreiniger wischen.

Die restlichen Zimmer

Zuerst mit dem Staubwedel mal alle Wände von Spinnweben und Staub befreien. Danach ordentlich saugen - dabei nicht vergessen zu schauen, was zwischen die Dielen gefallen sein könnte .

Dann einen Eimer mit warmem Wasser und etwas Spülmittel füllen und damit Türen, Türklinken und Fußleisten abwischen. Schwarze Streifen kannst du mit einem Radiergummi ausradieren.

Lichtschalter und Steckdosen wischt du mit einem antibakteriellen Tuch ab. Achtung: wegen Strom dürfen sie nicht feucht werden. Am besten vor Reinigung die Sicherung rausdrehen.

Jetzt wischst du noch die Böden.

Das Letzte: das Badezimmer

Das Bad wirst du vermutlich bis zum Schluss selbst benutzen, also putzt du es als Letztes.

Auch hier von oben nach unten Staub wischen, also Decke, alle Ecken, Ventilatoren und Lampen und Spiegel. Dann den Boden fegen oder staubsaugen.

Dann Fliesen abwaschen und auch Toilettenpapierhalter, Wandschränke und sonstige Armaturen nicht vergessen. Waschbecken, Dusche und Badewanne schrubbst du wie die Spüle in der Küche mit Scheuermittel.

Die Toilette putzt du am einfachsten mit speziellem Reiniger, den du ein paar Minuten einwirken lässt.

Auch hier wischst du als Letztes den Fußboden.

Ursprünglich veröffentlicht

Newsletter abonnieren

Tipps und Tricks für all deine Fragen im Haushalt. Melde dich jetzt an und bleibe immer informiert über neue Produkte, Sonderangebote und vieles mehr.

Anmelden