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Die besten Tipps gegen stickige Luft im Sommer

Eli Ahrendt weiss, was du gegen schlechte Raumluft unternehmen kannst.

Aktualisiert

Fenster, blauer Vorhang, Blumentopf und gelbe Bücher

Sommer ist ja für viele die schönste Jahreszeit, gerade wenn die Tage lang und warm sind. In meiner kleinen Stadtwohnung bedeutet strahlender Sonnenschein aber leider auch stickige Luft, was sich besonders in meinem Schlafzimmer nur schlecht ertragen lässt. Manchmal ist es selbst nach dem Lüften noch muffig. Es stellt sich heraus: Fenster auf Kipp ist doch nicht die beste Methode, ein Zimmer frisch zu halten. Hier also die besten Tipps für ein gutes Raumklima im Sommer.

Um die stickige Luft in deinem Schlafzimmer zu reduzieren, ist es wichtig, dass du Textilien wie Bettwäsche und Kleider regelmäßig wäschst. Ein Weichspüler mit frischen Duftnoten, wie Comfort Intense Fresh Explosion, hilft dabei, den Muff aus dem Kleiderschrank fernzuhalten.

Richtig lüften

Wenn die Sonne knallt und die Zimmer quasi in Hochöfen verwandelt, muss man natürlich ganz anders Lüften als im Winter, wenn hohe Luftfeuchtigkeit und Kälte ein Problem sind. Damit es in deinem Schlafzimmer angenehm kühl bleibt und beim Lüften auch wirklich frische Luft herein strömt, nimmst du dir am besten ein Beispiel an unseren Freunden vom Mittelmeer: Du öffnest deine Fenster nur, wenn die Sonne schon untergegangen ist, also zwischen dem frühen Abend und den Morgenstunden. Tagsüber solltest du alle Fenster und Türen soweit es geht geschlossen halten. Das heisst also nicht (wie ich es falsch gemacht habe), die Fenster auf Dauerkipp zu lassen! Um effektiv zu lüften, ist es außerdem wichtig, Durchzug herzustellen – in diesem Fall am besten indem du zwei Fenster im selben Raum öffnest. Falls das nicht geht, kannst du auch die Tür offen lassen und dazu ein Fenster im Nachbarzimmer aufmachen.

Hitze in der Wohnung vermeiden

Wir empfinden Raumtemperaturen von 20 bis 24 Grad als angenehm und mögen eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 %. Um dein Schlafzimmer frisch zu halten, ist es also wichtig, dass du direkte Sonneneinstrahlung vermeidest. Am einfachsten geht das mit Außenjalousien, aber auch andere Methoden sind effektiv, zum Beispiel:

  • weißen Stoff außen an deine Fenster hängen oder zwischen Fenster und Rahmen klemmen

  • einen Sonnenschirm vor dein Fenster auf den Balkon stellen

  • ein nasses Handtuch vor dein Fenster hängen – aber nur, wenn eine höhere Luftfeuchtigkeit erwünscht ist

Weiterhin musst du auch bei geschlossenem Fenster darauf achten, die Luft in Bewegung zu halten. Tagsüber schaltest du also idealerweise einen Ventilator an oder, falls du eine hast, die Klimaanlage. 

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Mit hoher Luftfeuchtigkeit ist Hitze besonders schwer zu ertragen. Sollte das in deinem Schlafzimmer der Fall sein, kann es sich lohnen, einen Luftentfeuchter anzuschaffen.

Muffiges entfernen

Ist dein Schlafzimmer auch nach dem Lüften noch muffig, ist vielleicht eine Entrümpelungsaktion angesagt. Gerade Teppiche, Vorhänge und andere schwere Textilien wirken wie ein Wärmespeicher und verschwinden deshalb im Sommer am besten. Auch Kleidung, die du länger in deinem Kleiderschrank gelagert hast, kann für muffige Luft sorgen – insbesondere, wenn du die Kleidung nach gelegentlichem Tragen wieder in den Schrank hängst. Für frische Raumluft ist es außerdem wichtig, dass du deine Bettwäsche regelmäßig wäschst und auch die Bettdecken und Kopfkissen immer mal lüftest. Hier erfährst du mehr, wie man Gerüche aus Textilien entfernt. Möbel und andere Objekte im Raum können ebenfalls eine muffige Atmosphäre erzeugen. Für ein gutes Raumklima hilft es also, Kram zu reduzieren – damit vergrößerst du auch das Volumen an Luft, das in deinen Zimmer Platz hat.

Mit Pflanzen die Luft reinigen

Ein besonders gutes Mittel im Kampf gegen stickige Raumluft sind Grünpflanzen. Der Tipp kommt von niemand anderem als einer NASA Studie. Die wollte herausfinden, wie Schadstoffe in der Luft von Raumstationen entfernt werden können. Es zeigte sich, dass bestimmte Pflanzen den Job verlässlich übernehmen, indem sie nicht nur CO2 in Sauerstoff umwandeln, sondern dazu noch die Luft filtern. Davon profitieren insbesondere Räume, die selten gelüftet werden. Luftreinigende Pflanzen sind zum Beispiel:

  • Grünlilie

  • Aloe Vera

  • Ficus benjamina

  • Efeu

  • Bogenhanf

  • Gummibaum

  • Kentia-Palme

Um einen spürbaren Effekt zu erzielen, brauchst du etwa zwei Pflanzen in einem Zimmer von 18m2.

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