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Kann man beim Putzen meditieren?

Charlie Kim entspannt und bringt das Haus zum Glänzen.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Meditation

Aufräumen, Staubsaugen, Fenster putzen, Abwaschen, Wäsche waschen – die Liste der regelmäßig wiederkehrenden Arbeiten im Haushalt scheint manchmal endlos. Ist man mit der einen Aufgabe fertig, gibt es schon wieder das nächste zu tun. Hausarbeit hört einfach nie auf – vor allem, wenn erst einmal Kinder da sind. Verständlich, dass viele deshalb die täglichen Aufgaben im Haushalt als langweilig und wenig befriedigend empfinden. Oft habe auch ich den Abwasch oder das wöchentliche Staubsaugen als Zeitverschwendung empfunden und mir gewünscht, ich könnte mich stattdessen mit etwas „Interessanterem“ beschäftigen. Bis ich entdeckt habe, dass ich die oftmals als „öde“ angesehene Hausarbeit nutzen kann, um meine Gedanken zu sortieren und meinen Geist zu entspannen.

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1. Achtsamkeit und Meditation während der Hausarbeit, geht das?

Meditation und Achtsamkeit sind nicht auf bestimmte Orte oder Zeiten beschränkt. Du kannst einfach überall und bei jeder Aktivität versuchen, deine Achtsamkeit zu trainieren und deinen Geist zur Ruhe bringen. Ziel von Achtsamkeit ist, jeden Moment deines Lebens ruhig anzugehen und nicht sofort alles zu bewerten. Bei der Meditation hingegen versucht man, den Geist von allen Gedanken zu befreien, also „nichts“ zu denken. Wie schwer das ist, stellst du schnell fest, wenn du einmal versuchst, fünf Minuten still zu sitzen und nicht sofort die tägliche To-Do-Liste durchzugehen oder dir zu überlegen, was du später noch einkaufen musst. Unser Geist ist einfach immer „busy“ – es rauscht und summt permanent, wie in einem Bienenstock. Vor allem bei schwierigeren Entscheidungen kann das aber hinderlich sein, weil dir so die nötige Ruhe und Klarheit fehlt, um eine Situation richtig einzuschätzen. Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Gelegenheiten, um Ruhe in deinen geschäftigen Alltag zu bringen. Die repetitiven Handlungen beim Putzen und Aufräumen eignen sich ideal, um deinen Geist und deine Gedanken zu sortieren und ihnen eine Pause zu gönnen. Sie ähneln in der Tat vielen Aktivitäten, die z. B. buddhistische Mönche beim Meditieren ausführen, wie dem Singen von repetitiven Mantras oder dem Ausführen immer gleicher Yogaübungen. Wenn du also beim nächsten Mal wieder vor dem Berg Abwasch oder Bügelwäsche stehst und dir wünschst, stattdessen ein Buch zu lesen oder ins Kino gehen zu können, probiere die folgende Achtsamkeitsübung:

2. So trainierst du deine Achtsamkeit beim Putzen

  1. Konzentriere dich einzig und allein auf die Arbeit, die du gerade ausführst ...

  2. ... und auf deine Atmung.

  3. Atme gleichmäßig und entspannt ...

  4. und konzentriere dich auf deine Arbeit.

  5. Du erwischst dich dabei, wie deine Gedanken zu etwas anderem abschweifen als der Arbeit vor Ort?

  6. Ohne dich darüber zu ärgern, richte deine Gedanken wieder auf die zu erledigende Arbeit.

  7. Wiederhole die Übung, bis du mit deiner Arbeit fertig bist.

Die Idee besteht darin, dich so weit wie möglich einzig auf deine Aufgabe zu konzentrieren. Das ist recht einfach, solange du Spaß dabei hast oder du dich sehr konzentrieren musst. Es wird jedoch herausfordernder, wenn du die Arbeit als langweilig, sehr repetitiv und deshalb wenig anspruchsvoll empfindest.

3. Welche positiven Auswirkungen können Achtsamkeit und Meditation haben?

Diese „Meditation in Bewegung“ kann viele positive Auswirkungen haben: Du führst die Arbeit, sei es Staubsaugen oder Abwaschen, wahrscheinlich besser und möglicherweise sogar schneller aus. Du trainierst dabei deine Konzentrationsfähigkeit, also deine Fähigkeit, dich nur auf diese eine Aufgabe zu fokussieren. Du gibst deinem Geist währenddessen Gelegenheit, sich zu entspannen und für eine Weile an nichts anderes zu denken, weder an die To-Do-Liste auf dem Küchentisch noch an größere Probleme, sei es bei der Arbeit, mit Familie oder Freunden – und ein wenig Abstand kann manchmal Wunder wirken, um eine Situation besser einzuschätzen und ausgewogene Entscheidungen treffen zu können. Und du fühlst dich hoffentlich zum Schluss ruhiger, ausgeglichener und entspannter. Hier findest du eine Anleitung, wie du Lavendelöl selbst herstellen kannst.

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