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Wasserverschmutzung im Haushalt vermeiden

Wasser ist der Grundstoff des Lebens. Mit unseren Tipps schützt du diese wertvolle Ressource.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Wasser

So schützt du die Ressource Wasser:

  1. Verwende Wasser lieber kalt als warm

  2. Nutze Wasser verantwortungsvoll beim Waschen

  3. Achte auf die Inhaltsstoffe deiner Wasch- und Putzmittel

  4. Halte dein Abwasser sauber

Gerade in den heißen und trockenen Sommern der letzten Jahre ist uns allen bewusst geworden, wie wichtig die Ressource Wasser ist. Sauberes Trinkwasser ist nicht auf der ganzen Welt so selbstverständlich wie in Deutschland. Deswegen gilt es, nicht nur Wasser zu sparen, sondern auch verantwortungsvoll damit umzugehen. Daran soll der Weltwassertag am 22. März erinnern – und natürlich auch dieser Artikel. Wir zeigen dir heute, wie du mit kleinen Änderungen im Alltag eine große Wirkung in deinem Umgang mit Wasser erzielen kannst.

Wäsche ohne Wasser erfrischen

Ein Pulli oder eine Hose müssen nach dem Tragen nicht unbedingt sofort gewaschen werden. Zum schnellen Auffrischen probiere doch mal das erste Trocken-Wäsche-Spray. Damit schonst du deine Kleidung und schützt das Wasser.

1. Verwende Wasser lieber kalt als warm

Es gibt viele vernünftige Tipps, wie du im Haushalt und Garten Wasser sparen kannst. In Deutschland ist es vor allem das heiße Wasser, das du sparsam einsetzen solltest. Zwar ist genug Grundwasser vorhanden, um alle Menschen in deutschen Haushalten damit zu versorgen. Dieses Wasser kommt jedoch kühl in deinem Zuhause an. Wenn du es erhitzt – z.B. zum Kochen, Duschen oder Waschen – wird Energie verbraucht. Diese Energie einzusparen, hilft der Umwelt und du reduzierst gleichzeitig noch deine Stromrechnung.

2. Nutze Wasser verantwortungsvoll beim Waschen 

Im Durchschnitt verbraucht ein Deutscher etwa 17 Liter Wasser täglich für das Wäschewaschen. Kürzere Waschgänge verbrauchen weniger Strom und weniger Wasser – sie sind also besser für die Umwelt. Aber sind sie auch stark gegen Flecken und Gerüche? Moderne Waschmittel nutzen effiziente Tenside, also Waschwirkstoffe. Diese können schon bei geringen Temperaturen hygienisch rein waschen. Du musst auch nicht so viel Waschmittel dosieren wie früher. Denn eine Überdosierung belastet das Wasser. Und ist nebenbei auch für deine Wäsche eher schädlich als nützlich. Halte dich also immer an die Dosierungshinweise des Herstellers.

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3. Achte auf die Inhaltsstoffe deiner Wasch- und Putzmittel

Die Inhaltsstoffe deiner Wasch- und Putzmittel sind natürlich elementar für eine gründliche Reinigung deiner Kleidung. Doch bedeutet „gründlich" nicht, dass chemische Inhaltsstoffe enthalten sein müssen. Um die Wasserverschmutzung zu reduzieren, vermeide aggressive Substanzen wie z. B. Chlorbleiche und setze lieber auf sanfte, pflanzenbasierte Inhaltsstoffe. Diese kannst du mit einem guten Gefühl für dich und deine Familie einsetzen, weil sie gut reinigen, aber auch biologisch abbaubar sind und daher das Wasser schonen. Denn aggressive Inhaltsstoffe können auch in der Kläranlage nicht komplett herausgefiltert werden. Sie lagern sich nach und nach ab und verschmutzen so das Wasser. Achte beim Einkauf im Supermarkt oder in der Drogerie auf Siegel von Umweltschutzorganisationen, wie z. B. das EU Ecolabel.

4. Halte dein Abwasser sauber

Neben dem Abwasser der Waschmaschine wird vor allem beim Toilettengang und beim Spülen Abwasser produziert. Mit mit einfachen Tricks kannst du es dennoch „sauber“ halten:

  • Schütte niemals etwas in den Abfluss, das nicht biologisch abbaubar ist. Chemikalien wie Farbreste oder Ammoniak gehören in den Sondermüll.

  • Auch Fett- und Ölreste – z. B. aus der Fritteuse – dürfen nicht in den Abfluss geschüttet werden! Dort bilden sich Fettklumpen, die die Kanalisation verstopfen. Entferne solche Reste mit Papiertüchern und entsorge sie im Hausmüll.

  • Essensreste sollten im Bio- oder Hausmüll entsorgt werden. Bitte schütte sie niemals in die Toilette.

  • Medikamente – egal ob abgelaufen oder Restpackungen – kannst du bei deiner Apotheke abgeben. Geraten sie ins Abwasser, können sie dafür sorgen, dass sich resistente Keime bilden.

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