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So reinigst du Kunstrasen

Charlie Kims Kunstrasen sieht immer sauber und gepflegt aus.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Kunstrasen

Kunstrasen wird seit einigen Jahren immer beliebter. Kein Wunder, denn Kunstrasen ist besonders pflegeleicht und kann auch dort verlegt werden, wo normaler Rasen nicht möglich ist. Selbst auf Balkonen sieht man immer öfter grünen Kunstrasen, der selbst kleinen Außenbereichen einen Flair von Sommer und Gartengenuss verleiht. Auch wenn Kunstrasen nicht gesät, gedüngt, gemäht oder gewässert werden muss. Etwas Pflege braucht auch Kunstrasen, um immer sauber und einladend auszusehen. Lies meine Tipps zur Reinigung und Pflege von Kunstrasen, wenn du mehr wissen möchtest.

1. Laub und Schmutz von Kunstrasen entfernen

Regelmäßig solltest du deinen Kunstrasen von herabgefallenen Blättern und anderen Pflanzenresten säubern. Auch Schmutz und Dreck aller Art kann man recht einfach von Kunstrasen entfernen. Du kannst dafür entweder einen ganz normalen Besen oder einen Laubrechen nehmen und die Verunreinigungen zusammenkehren. Oder, falls dir das zu mühselig ist, kannst du einen Laubbläser verwenden. Vorsicht ist jedoch bei sandverfüllten Kunstrasen geboten: Hier verzichtest du besser auf den Laubbläser, weil er die Sandfüllung gleich mit herausblasen könnte, oder du musst hin und wieder etwas Sandfüllung nachstreuen.

2. Flecken und leichte Verschmutzungen von Kunstrasen entfernen

Auch Kunstrasen ist nicht vor Schmutz geschützt. Flecken oder kleine Unreinheiten kannst du jedoch ganz leicht entfernen. Fülle einen Eimer mit warmem Wasser und gib etwas Allzweckreiniger hinzu. Nimm dir einen Schwamm zu Hilfe und bearbeite mit dem Putzwasser den Kunstrasen. Auch eine etwas grobere Teppichbürste kannst du benutzen. Achte jedoch darauf, die Bürste vorsichtig anzuwenden, damit der Kunstrasen nicht beschädigt wird. Besonders unschön ist die Verunreinigung mit Tierkot aller Art, ob von Hund, Katze oder Vogel. Am besten wartest du, bis der Kot etwas getrocknet ist, damit du ihn leichter abnehmen oder zusammenfegen kannst. Anschließend reinigst du die betroffene Stelle ganz normal mit einem alten Schwamm und etwas Putzwasser mit Allzweckreiniger.

3. Unkraut, Moos oder Algen auf dem Kunstrasen: das hilft

Kunstrasen ist nicht gänzlich gefeit vor Unkraut. Besonders in sandverfüllten Kunstrasen-Sorten können sich Samen aus der Luft festsetzen und unerwünschte Gräser oder Unkraut sprießen lassen. Hier musst du, wie auch bei normalem Rasen, nach klassischer Art Unkraut jäten: Du kannst es herausziehen und dazu eine kleine Harke oder Bürste zu Hilfe nehmen. Am besten wartest du damit nicht allzu lange, damit das Unkraut nicht großflächig Wurzeln schlägt. Achte besonders an den Rändern deines Kunstrasens auf unerwünschten Wildwuchs. Manchmal bilden sich auch Moose oder Algen auf deinem Kunstrasen, besonders wenn er an einer recht feuchten bzw. dunklen Stelle verlegt wurde. Du kannst versuchen diese mechanisch zu entfernen oder im frühen Stadium mit Schwamm und Putzwasser abwaschen. Oder du greifst auf Produkte gegen Moose und Algen zurück, die auf biologischer Basis wirken und im Fachmarkt erhältlich sind. Teste aber auf jeden Fall die Anwendung eines Spezialprodukts auf einer kleinen, wenig sichtbaren Fläche deines Kunstrasens, bevor du es großflächig einsetzt.

4. Druckstellen von Kunstrasen entfernen

Was wäre ein Kunstrasen ohne Gartenmöbel, Sonnenschirm oder Pflanzenkübel? Der Nachteil ist, dass diese – meist recht schweren Objekte – Druckstellen auf dem Kunstrasen hinterlassen, besonders wenn sie für lange Zeit am gleichen Ort stehen. Die Halme des Kunstrasen sind an diesen Stellen dann meist plattgedrückt. Die gute Nachricht ist: Sie lassen sich ganz einfach wieder aufrichten. Nimm dazu entweder einen harten Besen, z. B. einen Straßenbesen, oder einen Laubrechen zu Hilfe und bürste damit die betroffenen Halme gegen die Polrichtung der Fasern. Auch wenn du deinen Kunstrasen einmal besonders beansprucht hast, kannst du ihn mit etwas Aufbürsten wieder wie neu aussehen lassen.

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