Auf einen Blick:
Spielregeln für „Speed Cleaning”
Regel Nummer 1: Die Zeit ist gegen dich!
Regel Nummer 2: Gib Unordnung einen Korb!
Regel Nummer 3: Immer den Uhrzeiger im Sinn!
Regel Nummer 4: Denk wie der Staub!
Regel Nummer 5: Sei sparsam!
YouTube Trend „Speed Cleaning”
Es klingt vielleicht absurd, ist aber wahr: Einer der größten Video-Trends ist tatsächlich Aufräumen und Putzen. Unter dem Titel „Clean with me” werden täglich mehr als 5.000 Videos hochgeladen. In diesen Videos filmen sich die sogenannten „Cleanfluencer” dabei, wie sie ihr Zuhause so richtig zum Blitzen bringen. Und die Zuschauer sind begeistert. Einerseits sind die Videos Motivation, sich selbst mal wieder zum Putzen zu animieren. Und darüber hinaus gibt es richtig gute Tipps, die auch dir bei der Hausarbeit helfen können.
Bei dem Trend „Speed Cleaning” läuft dabei auch noch die Uhr. Wer schafft es am schnellsten, Sauberkeit und Ordnung zu schaffen? Sechs „Spielregeln” gelten für diesen kuriosen Trend:
Regel Nummer 1: Die Zeit ist gegen dich!
Du arbeitest nicht nur gegen den Schmutz, sondern auch gegen die Uhr. Stell dir dafür einen Timer auf deinem Handy. Wie lange du dir gibst, hängt von deinem Ehrgeiz, aber natürlich auch von der Größe deiner Wohnung ab. Wenn du dir zum Beispiel eine halbe Stunde Zeit gibt, dann teile einfach 30 Minuten durch die Anzahl der Räume – schon weißt du, wie schnell du sein musst!
Regel Nummer 2: Gib Unordnung einen Korb!
Diesen Trick haben sich die Cleanfluencer von Zimmermädchen abgeschaut: Nimm von Anfang an alle Utensilien, die du brauchen wirst, in einem Korb oder einem Eimer mit. Also zum Beispiel Putzlappen, Schwämme, Fenster-Putzmittel oder Allzweckreiniger – all das stellst du dir bereit, bevor du dein Speed Cleaning beginnst.
Wie sieht dein Haushalt aus?
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Am besten hat es sich bewährt, beides dabei zu haben: In dem Eimer kannst du eine milde Seifenlauge bereit halten. Mit dem Korb kannst du herumliegende Sachen einsammeln, die eigentlich in einen anderen Raum gehören. Dort kannst du sie dann leichter einordnen.
Regel Nummer 3: Immer den Uhrzeiger im Sinn!
Putzen so effektiv wie ein Uhrwerk – dafür bewegst du dich am besten auch im Uhrzeigersinn. Beginne einen Raum an der Tür und arbeite dich dann im Uhrzeigersinn durch. Schließlich willst du so schnell wie möglich sein. Da sollte kein Weg doppelt gemacht werden!
Regel Nummer 4: Denk wie der Staub!
Es wurde bereits in Regel Nummer 3 festgelegt, dass du dich immer nur in eine Richtung bewegen solltest. Das gilt auch für dein Haus: Beginne in den oberen Stockwerken und gehe dann im Uhrzeigersinn durch die Räume nach unten. Auch in den Räumen selbst beginnst du immer oben, also auf Regalen, an der Zimmerlampe oder oben an der Fensternische.
Warum so streng? Staub unterliegt der Schwerkraft. Was du oben auf dem Schrank aufwirbelst, fällt danach auf den Boden. Und da du keinen Weg doppelt machen willst, ist es besser sich mit dem Schmutz zu bewegen.
Regel Nummer 5: Sei sparsam!
Bei allem Eifer vergesse aber nie: Das Spiel heißt Speed Cleaning – spar dir also alles, was dich unnötig Zeit kostet.
Du erinnerst dich, dass du wie der Staub denken solltest? Das heißt zum Beispiel auch, dass du beim Staubwischen am besten vor allem die Oberflächen bearbeitest. Die Seitenteile von Schränken und Regalen brauchst du nur ganz selten wischen, weil hier nicht so viel Staub ansammelt.
Auch Fensterputzen kostet Zeit. In deiner Speed Cleaning-Runde reicht es, Fingerabdrücke zu entfernen und einmal über den den Innenrand zu wischen.