Das sind unsere Top 3 der pflegeleichten Haustiere:
Besonders pflegeleicht: Fische
Süß und gern allein: Hamster
Von Natur aus reinlich: Katzen
Fast jedes Kind stellt irgendwann die Frage nach einem Haustier und auch viele Erwachsene freuen sich über tierische Freunde. Aber wer sowieso schon wenig Zeit und viel zu tun hat, der scheut den Aufwand für Beschäftigung, Pflege und Sauberkeit. Welche Tiere sind besonders pflegeleicht? Und wie reduziert man den Aufwand beim Putzen?
Besonders pflegeleicht: Fische
Zierfische im Aquarium gelten als besonders pflegeleicht. Denn mit ihnen kann man nicht spielen, sie wollen nicht Gassi gehen und man muss auch keinen Dreck wegputzen. Der einzige Aufwand entsteht dadurch, dass das Aquarium sauber gehalten werden muss. Worauf du beim Reinigen eines Aquariums achten musst, haben wir bei Cleanipedia schon einmal für dich zusammengefasst. Für das Innere brauchst du spezielle Reiniger. Die Außenseite kannst du aber mit einem handelsüblichen Glasreiniger, z. B. von Viss, sauber halten.
Fische zu beobachten ist faszinierend und für viele auch sehr beruhigend. Sie sind natürlich auch für Allergiker gut geeignet. Die beliebtesten Fische in Aquarien sind übrigens:
Guppys (gibt es in vielen verschiedenen leuchtenden Farben, oft mit auffallender Rücken- oder Schwanzflosse)
Neonsalmler (Schwarmfische mit Streifen in neon-rot und neon-blau)
Platys (kleiner Zierfisch, am liebsten in der Gruppe, verträgt sich mit vielen anderen Fischarten)
Süß und gern allein: Hamster
Hamster gelten als gute Tiere für Kinder und Familien, die nicht viel Zeit für die Pflege und zum Spielen haben. Denn die süßen Nager leben am liebsten als Einzelgänger und nicht in der Gruppe. Allerdings sind sie nachtaktiv und machen dann in ihrem Käfig ganz schön Lärm. Also solltest du den Hamsterkäfig nicht ins Schlafzimmer stellen.
Wie sieht dein Haushalt aus?
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Der Käfig sollte mindestens einen Meter lang sein, ein Laufrad und viele andere Spielsachen enthalten. Denn Hamster haben viel Energie und brauchen viel Bewegung. Die Reinigung des Hamsterkäfigs ist recht einfach. Futter- und Wasserschalen solltest du täglich ausspülen. Meist reicht warmes Wasser. Wenn du ein mildes Spülmittel, z. B. von Sieben Generationen, nutzt, dann spüle es mit viel Wasser ab. Entferne Kot, feuchte Flecken und verunreinigtes Streu sofort. Zur Grundreinigung des Käfigs stellst du dir eine milde Seifenlauge her und reinigst alle Stellen des Käfigs mit einem feuchten Lappen.
Von Natur aus reinlich: Katzen
Die Samtpfoten sind sehr reinliche Tiere. Sie halten sich selbst und auch ihre Umgebung meist von alleine sauber. Was die Hygiene angeht, sind deine Aufgaben das Leeren und Säubern des Katzenklos sowie das Spülen der Futterschalen. Auch hier gilt: Warmes Wasser reicht. Wenn du Spülmittel nutzen willst (z. B. gegen eingetrocknetes Futter), dann solltest du dieses immer großzügig wegspülen.
Viele Katzenarten haben ein wunderbar weiches Fell und schmusen gerne mit ihren Besitzern. Das bedeutet aber auch: Katzenhaare überall! Dagegen hilft nur der Staubsauger – viele Katzenbesitzer schwören auf die automatische Hilfe eines Saugroboters. Haare auf der Kleidung entfernst du mit einer Fusselrolle. Auch eine Runde im Wäschetrockner entfernt die Katzenhaare. Ein kleiner Tipp: Wenn du deine Katze regelmäßig bürstest, dann verliert sie weniger Haare in deinem Zuhause. Und meistens lieben Katzen diese Aufmerksamkeit sehr!
Sollte deine Katze – z. B. weil sie krank oder alt ist – Urinspuren hinterlassen, kannst du den Uringeruch mit diesen Tipps bekämpfen.