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Wäsche kalt waschen

Wir zeigen dir unsere top 3 Tipps, wie du auch bei niedrigen Temperaturen deine Wäsche von Gerüchen und Flecken befreist und worauf du dabei achten musst.

Aktualisiert

Lesezeit: 5 protokoll

Wäsche kalt waschen

Das sind unsere Tipps:

  • Wann kalte Wäsche, wann hohe Temperaturen?

  • Kalt waschen: So geht’s

  • Die Vorteile, Wäsche kalt zu waschen

Wäsche kalt zu waschen, hat keinen guten Ruf. Viele Menschen glauben, für eine hygienische Wäsche müsste man mindestens 30 Grad an der Maschine einstellen – und je heißer, desto hygienischer und desto besser die Fleckenentfernung. Doch die Zeiten sind lange vorbei. Mit modernen Waschmitteln und -maschinen reicht in vielen Fällen schon ein Waschgang bei 20 Grad. Wir zeigen dir, worauf du bei der kalten Wäsche achten solltest.

Wann kalte Wäsche, wann hohe Temperaturen?

Wenn du deine Wäsche nur auffrischen oder leichte Flecken entfernen willst, dann ist eine kalte Wäsche ausreichend. Das ist tatsächlich bei einem großen Teil der Wäsche der Fall – achte selbst einmal darauf, wie selten Kleidungsstücke richtig dreckig sind. Du solltest allerdings trotzdem die heißen Waschtemperaturen nicht für immer verteufeln. Bei intensiven Flecken und für Handtücher, Unterwäsche oder Socken sind 60 Grad weiterhin empfehlenswert. Auch für die Pflege von Babykleidung oder wenn ein Haushaltsmitglied eine ansteckende Krankheit hat, gehst du mit Temperaturen ab 60 Grad auf Nummer sicher.

Gut zu wissen: Auch deine Waschmaschine profitiert davon, wenn du regelmäßig – Experten empfehlen etwa einmal im Monat – deine Wäsche mit 60 Grad oder höher wäschst. Denn nur mit hohen Temperaturen hältst du deine Maschine frei von Schlacken, die sich in Ecken und Schläuchen absetzen können. Um Gerüche aus der Waschmaschine zu verhindern, wasche also ab und zu bei höheren Temperaturen als 20 Grad.

Kalt waschen: So geht’s

  1. Die meisten modernen Waschmaschinen haben einen Waschgang, bei dem das Wasser nur auf 20 Grad erhitzt wird. Wenn deine Maschine eine solche Funktion nicht anbietet, dann wähle einfach das Programm für Wolle und Feines. Bei niedrigen Temperaturen sollte das Waschprogramm ruhig lange dauern – das spart im Endeffekt trotzdem Energie. Kurz und kalt ist nur empfehlenswert, wenn es um eine kleine Auffrischung geht (in dem Fall probiere doch auch einmal Wäsche waschen ganz ohne Wasser mit Day2)

  2. Achte darauf, ein effektives Waschmittel zu kaufen. Die meisten Waschmittel enthalten Enzyme, die auch schon bei 20 Grad aktiv und wirksam sind. Für ganz besonderen Duft empfehlen wir Coral Colorwaschmittel Dufterlebnis Wasserlilie & Limette oder Kirschblüte-Pfirsich.

  3. Belade die Trommel etwa zu zwei Dritteln. Wenn zu viel Wäsche in der Maschine ist, können sich die Kleidungsstücke nicht richtig bewegen und werden nicht optimal gereinigt. Eine Handbreit Luft zwischen Wäsche und Trommeldecke ist die richtige Füllhöhe.

Die Vorteile, Wäsche kalt zu waschen

Die Reduzierung der Waschtemperatur hat viele Vorteile. Zum einen lässt sich damit Strom sparen. Wer von 30 auf 20 Grad wechselt, spart etwa ein Drittel an Strom pro Waschgang. Dadurch wird weniger CO2 produziert und gleichzeitig kostet jeder Waschgang auch noch weniger – eine echte Win-Win-Situation! Darüber hinaus wird deine Wäsche gepflegt. Hohe Temperaturen sind zwar effektiv gegen Flecken und Gerüche, aber sie strapazieren auch die Fasern deiner Kleidungsstücke. Farben bleichen schneller und Nähte leiern früher aus, wenn häufig heiß gewaschen wird. Mit kalter Wäsche halten deine Kleidungsstücke also länger und behalten Form und Farbe.

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Falls nötig Sauerstoffbleiche hinzufügen

Falls du der niedrigen Temperatur und deinem Waschmittel allein nicht richtig traust, dann füge 1 bis 2 Esslöffel Sauerstoffbleiche zur Wäsche hinzu. Die sorgt für Extra-Hygiene!

Kaltes Wasser vs. warmes Wasser: Was ist besser für die Flecken- und Geruchsentfernung?

Bei der Entfernung von Flecken und Gerüchen stellt sich oft die Frage, ob kaltes oder warmes Wasser besser geeignet ist. Die Antwort hängt von dem jeweiligen Fleck und dem Material ab, auf dem er sich befindet.

Generell gilt, dass kaltes Wasser für die meisten Flecken geeignet ist. Es ist schonend zu den Textilien und löst die Flecken oft genauso gut wie warmes Wasser. Bei hartnäckigen Flecken kann warmes Wasser jedoch hilfreich sein, da es die Fleckenfasern aufweicht. Allerdings kann warmes Wasser auch die Farben von Textilien ausbleichen, daher sollte es nur bei Bedarf verwendet werden.

Bei der Entfernung von Gerüchen ist kaltes Wasser in der Regel nicht ausreichend. Warmes Wasser kann helfen, die Geruchsmoleküle zu lösen und sie aus dem Gewebe zu entfernen. Bei stark riechenden Flecken kann es jedoch auch sein, dass warmes Wasser den Geruch nur verschlimmert. In diesem Fall ist es besser, ein spezielles Fleckenmittel zu verwenden.

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